Heute erscheint der fünfte Teil meiner Serie, der sich nun nicht mehr mit nur mit Strategie beschäftigt, sondern um den ersten praktischen Schritt in die sozialen Netzwerke: Es geht um die einzelnen Bestandteile eines Profils und wie man sie am besten befüllt.
Sicher hat man sich schon in dem entsprechenden Netzwerk umgesehen und tolle Profile gefunden, wahre Augenweiden entdeckt und sich von Negativ-Beispielen abschrecken lassen. Das Aussehen ist wichtig, keine Frage, doch wichtiger sind auch hier die Inhalte. An wen richtet sich die Seite? Was können die Fans erwarten? Welche Informationen können die Fans finden?
Was sind die wichtigsten Bestandteile eines Profils in einem Sozialen Netzwerk?
Wie schon angedeutet, sollte man bei einem Profil oder Seite in einem sozialen Netzwerk zwischen Gestaltung und Informationen unterscheiden.
Wichtige Elemente sind vor allem:
- Das Profilbild
- Das Titelbild
- Die Beschreibung des Unternehmens und seine Produkte und Leistungen
- Der Standort, die Kontaktmöglichkeiten und die Öffnungszeiten
- Das Impressum
Visuelle Wiedererkennungsmerkmale einbauen
Häufig haben Unternehmen bereits Vorgaben für Design und Logo entwickelt, sodass diese dann problemlos angewendet werden können. Im Rahmen dieser Vorgaben hat man noch viele Möglichkeiten das Profilbild und das Titelbild anzupassen.
Bei Einzelunternehmen ist es durchaus sinnvoll, sich zu überlegen, für das Profilbild ein Portraitfoto zu nutzen. Die Kunden kennen den Einzelunternehmer und erkennen ihn wieder, außerdem weiß man sofort, wer auf der Seite postet. Wenn es ein bereits eingeführtes Unternehmensmaskottchen gibt, kann auch dieses für das Profilbild genutzt werden.
Das Titelbild ist größer und bietet mehr Gestaltungsfreiheit. Wichtig ist hier: Es muss ein Bezug zum Unternehmen bestehen und das wichtigste Erkennungsmerkmal wie zum Beispiel das Logo sollte mit verwendet werden. Wird die Seite von mehreren Redakteuren betreut, kann man diese auch klein abbilden. Da sich die Ansicht und der Bildausschnitt auf Smartphones, Tablets und Bildschirmen unterscheiden, sollten wichtige Informationen nicht unbedingt oder nur an einer für alle Endgeräte sinnvollen Stelle platziert werden.
Grundlegende Informationen sorgen für Transparenz und Wiedererkennung
In sozialen Netzwerken wird viel geredet, heiß diskutiert und sich auch amüsiert. So informell das alles auf den ersten Blick erscheint, wollen die dennoch Nutzer wissen, mit wem sie es zu tun haben. Deswegen werden sich neue Nutzer diese Informationen über das Unternehmen anschauen und dann entscheiden, ob sie Fan werden oder nicht.
In der Beschreibung der Seite hat das Unternehmen die Möglichkeit, Eigenwerbung zu machen, ohne dass es verübelt wird. Hier sollten wirklich alle relevanten Daten und Informationen angegeben werden, damit sich der Fan ein Bild über das Unternehmen und seine Dienstleistungen oder Produkte machen kann. Je nach Unternehmen müssen hier natürlich auch Schwerpunkte gelegt werden: Während die Öffnungszeiten für ein Café existenziell sind, sind sie es für einen Freelancer vielleicht nicht.
Rechtssicherheit geht vor!
Wer eine Unternehmensseite in sozialen Netzwerken betreibt, schreibt Beiträge und wird so redaktionell tätig – im Übrigen auch, wenn er die redaktionelle Betreuung extern organisiert. Aus diesem Grund muss er ein Impressum vorzeigen können, in dem er sich als Urheber zu erkennen gibt und alle relevanten Daten, insbesondere der Kontaktdaten, zur Verfügung stellt.
Je nach Unternehmensform gelten unterschiedliche Regeln, deshalb ist es ratsam, sich ein wenig tiefgehender mit dem Thema auseinander zu setzen oder sich bei einem Rechtsanwalt hierzu beraten zu lassen. Es gibt auch kostenfreie Angebote im Internet, mit denen man sich ein Impressum online generieren kann.
Wer kein oder ein unzureichendes Impressum vorhält, kann abgemahnt werden und das wird unter Umständen ziemlich teuer.
Und los geht’s!!!
Wir sind nun am Ende meiner fünfteiligen Reihe angekommen und nun kann hoffentlich jeder mit seinem Unternehmensprofil in dem sozialen Netzwerk der Wahl starten. Ich wünsche allen viel Erfolg!
Hier nochmal eine kleine Zusammenfassung inklusive der Verlinkung aller Teile:
- „Ja“ zu Social Media, weil Unternehmen dort ganz nah an ihrer Zielgruppe sein und sie besser kennen lernen können.
- Soziale Netzwerke haben unterschiedliche Zielgruppen, deswegen muss man Ziele definieren und danach das soziale Netzwerk auswählen.
- Eine Unternehmensseite kann ganz unterschiedlich genutzt werden: Als ein zusätzliches Serviceangebot, ein Kundenbindungsinstrument, eine Kundencommunity, ein Vertriebskanal, uvm.
- Den perfekten Post gibt es nicht! Eine konsequente Ausrichtung der Inhalte am Kunden, das Testen verschiedener Inhalte und das Auswerten der Statistiken führen zu guten Interaktionsraten und letztlich auch zu mehr Fans.
- Eine Unternehmensseite sollte sowohl inhaltlich als auch grafisch eindeutig wieder-erkennbar sein. Ein Impressum ist unabdingbar.
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