Obwohl Twitter mittlerweile genauso bekannt ist wie Facebook, scheuen sich viele kleine und mittelständische Unternehmen, dieses soziale Netzwerk in ihre Kommunikationsstrategie aufzunehmen. Vielleicht liegt es daran, dass viele sich nicht vorstellen können, mit so wenigen Zeichen eine Botschaft zu formulieren. Vielleicht nehmen viele Unternehmer Twitter weniger wichtig, weil oft in Verbindung mit Stars über das soziale Netzwerk berichtet wird.
Warum nicht mal einen Twitter-Versuch wagen?
Bevor Sie sich dazu entscheiden, Twitter als Kommunikationskanal für Ihr Unternehmen zu nutzen, sollten Sie es einmal selbst ausprobieren. Melden Sie sich an und wagen Sie sich in ein neues Universum. Am Anfang ist es noch ein wenig verwirrend und Sie werden vielleicht nicht gleich wissen, wem Sie folgen wollen. Orientieren Sie sich einfach an ein paar wenigen Stars und vielleicht dem einen oder anderen Nutzer aus ihrer Branche. Finden können Sie Nutzer und Hashtags übrigens über das Suchfeld, das verschiedene Varianten der Suche ermöglicht.
Tipps für die ersten Schritte:
Auch wenn Sie „nur mal gucken“ wollen, wie Twitter funktioniert, sollten Sie sich mit Ihrem Vor- und Nachnamen registrieren und eine Email-Adresse in ihrem Profil angeben, über die Sie gefunden werden können. Denn wie in jedem anderen Netzwerk auch, wollen Sie ja sich mit anderen interessanten Nutzern verbinden.Ein aussagefähiges Profilbild, macht es anderen nicht nur leichter, Sie als Person zu erkennen, es ist auch persönlicher und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Ihnen Nutzer folgen. Wollen Sie es gleich richtig anpacken, sollten Sie ein gutes Headerbild, das Ihre Twitter-Auftritt vorteilhaft unterstützt. Wenn Ihr Profil einigermaßen ausgefüllt ist, ist es Zeit für den ersten Tweet.
Tipps für Ihren Tweet
Tweets können die Länge von 140 Zeichen inklusive der Leerzeichen nicht überschreiten. Deswegen sollten Sie sich gut überlegen, was Sie schreiben wollen, damit Sie die maximale Zeichenanzahl nicht überschreiten. Sie können Links einfügen, die auf andere Inhalte verweisen. Ein Link nimmt 23 Zeichen in Anspruch, danach wird er automatisch von Twitter gekürzt. Für den Rest Ihrer Nachricht bleiben also 117 Zeichen.
Messe-Kommunikation und Social Media? Warum nicht? Ist gar nicht schwer – kann jeder! http://t.co/3eaxsaD0A5
— Dajana Hoffmann (@milkiyob) 1. Oktober 2014
Fügen Sie ein „@“ vor den Namen einer Person, wird diese Person darüber benachrichtigt, dass Sie von Ihnen markiert wurde. Die Nachricht ist dann lesbar für Sie selbst, die markierte Person sowie Ihre Abonnenten als auch die Abonnenten der markierten Person. Alle anderen Personen können diese Nachricht nicht lesen. Wollen Sie aber, dass Ihre Nachricht trotz Markierung von allen Twitter-Nutzern gelesen werden kann, sollten Sie einen Punkt vor das @-Zeichen setzen. Das sieht dann so aus: .@Name Sie können innerhalb Ihres Tweets Hashtags nutzen. Übersetzen kann man Hashtags mit der Bedeutung Schlagwort. Ein Hashtag wird als solcher erkenntlich, indem man eine Raute vor dem entsprechenden Wort einsetzt. Hier ein Beispiel für #Twitter:
IBM durchforstet künftig den #Twitter-Nachrichtenstrom. Pro Tag werden rund 500 Millionen Tweets analysiert. (nd) http://t.co/0iG2YzGnWu — ZEIT ONLINE (@zeitonline) 30. Oktober 2014
Wenn Ihnen ein Tweet gut gefällt, können Sie ihn favorisieren, indem Sie das Sternchen klicken. Der Verfasser wird dann darüber informiert. Wenn Ihnen ein Tweet so gut gefällt, dass Sie ihn auch an Ihre Abonnenten weitergeben wollen, können Sie ihn retweeten. Dann kennzeichnen Sie den neuen Tweet entweder mit dem Zusatz „RT @Name“ oder „via @Name„. So wissen alle, wer der Verfasser ist und der Verfasser wird darüber informiert, dass Sie seinen Tweet genutzt haben. Auch hier ein Beispiel:
#Snapchat – Achtung: Diese Nachricht zerstört sich selbst! http://t.co/OUJpwWLr07 #socialmedia via @milkiyob @Geistreich78
— Dajana Hoffmann (@milkiyob) 30. Oktober 2014
Und los geht’s!
Es gibt noch viele andere Tipps und Tricks, viele Möglichkeiten, seinen Master im Twittern zu machen. Für einen Start in das schnelle uns spannende soziale Netzwerk reichen diese wenigen Punkte jedoch schon aus.
Und weil ich ein klitzekleines bisschen neugierig bin, interessiert mich eines ganz besonders: Was denken Sie über Twitter? Wodurch sind Sie ein Twitterfan geworden? Oder vielleicht verraten Sie mir, worin Sie die größte Herausforderung beim Twittern sehen! Ich freue mich auf Ihre Kommentare!
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[/one_half][one_half_last][spacer size=“small“][iconfont type=“icon-user“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“] Dajana Hoffmann & Team
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[iconfont type=“icon-envelope“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“] info@socialmedia-hoffmann.de
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[iconfont type=“icon-phone“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“] 030 293 523 94
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Sehr schöne Artikel – gut und ansprechend erklärt,
eine Hilfe für alle, die sich noch nicht getraut haben.
Ich habe mir den Artikel gespeichert und werde sicher darauf verlinken.
Ich bin ein großer Twitter-Fan. Für meinen Bereich (Sportberichterstattung) schätze ich sehr, dass ich alles Nötige auf einen Blick sehe, wenn ich Twitter öffne: Ich sehe (Zwischen-)Ergebnisse, besondere Vorkommnisse, Einschätzungen der Spiele durch Journalist*innen, Publikum und Aktive…das ist sehr hilfreich, wenn ich die Spiele nicht selber verfolgen kann. Außerdem kann ich zu den Aktiven persönlich Kontakt aufnehmen.
Die größte Herausforderung ist nach wie vor, meine Zielgruppe zu finden. Leider sind nur sehr wenige Menschen aus dem deutschsprachigen Raum auf Twitter. Die Menschen von der britischen Insel sind da sehr viel aktiver und forscher.
Danke für die immer schönen Artikel, Leitfäden und Hinweise! Weiter so :o)
Liebe Lula,
vielen Dank für deinen Kommentar 🙂 Ich freue mich immer, wenn meine Beiträge Gefallen finden 🙂
Schöne Woche!