Unternehmen, die sich mit dem Gedanken tragen, in den sozialen Netzwerken aktiv zu werden, denken oft darüber nach, wie sie ihre internen Ressourcen schonen können. Da liegt der Gedanke nahe, nach einem externen Dienstleister Ausschau zu halten. Aber was muss ein externer Dienstleister können, damit eine erfolgreiche Community aufgebaut werden kann? Welches Wissen muss er haben? Welche Reaktionszeiten? Welche Freigabeschleifen werden benötigt?

Niemand kennt Ihr Unternehmen so gut wie Sie selbst!

Will ein externer Dienstleister Ihre Social Media-Präsenzen aufbauen und pflegen, so haben Sie ein gutes Stück Arbeit vor sich. Sie müssen ihn erst einmal in Ihr Unternehmen einarbeiten.

Er benötigt Informationen über:

  • Die Branche ganz allgemein, damit er auch weiß, worum es eigentlich geht.
  • Ihr Unternehmen, damit er auch versteht, worum es in Ihrem Unternehmen geht.
  • Die Art und Weise, wie in Ihrer Branche und von Ihrem Unternehmen kommuniziert wird.
  • Ihre Produkte und Dienstleistungen, denn er soll ja Inhalte rund um Branche, Produkte und Dienstleistungen erschaffen.
  • Ihre Aktionen und Werbekampagnen, Ihre gesamte Offline-Kommunikation, wie Messe-Auftritte, aber auch Interviews etc.
  • Den Social Media-Verantwortlichen in Ihrem Unternehmen.
  • Ihre festgelegten Social Media-Ziele, denn nur zielgerichtete Kommunikations-Konzepte können auch wirken.

Schon an dieser kleinen Liste ist erkennbar, wie viel Austausch zwischen Ihrem Unternehmen und einem externen Dienstleister bestehen muss, damit er in der Lage ist, in Ihrem Namen zu handeln. Je nachdem wie groß Ihr Unternehmen ist, könnte das eine sehr zeitintensive Angelegenheit sein.

Wie kann die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister in Sachen Social Media aussehen?

Nehmen wir an, Sie haben einen Dienstleister gefunden, bei dem Sie das Gefühl haben, dass Ihr Unternehmen gut vertreten wird. Dann müssen Sie neue Strukturen schaffen, damit die Zusammenarbeit funktionieren kann.

Sie werden:

  • Einen Meetingplan entwickeln, damit Sie alle relevanten Informationen zu der Performance Ihrer Social Media-Kanälen erhalten und natürlich den Kontakt zu Ihrem Dienstleister halten.
  • Ihre Mitarbeiter darauf schulen, den Dienstleister mit den entsprechenden Informationen zu versorgen.
  • Zumindest zu Beginn Ihrer Zusammenarbeit gemeinsam die Themen bestimmen, die genutzt werden sollen.
  • Einen Redaktionsplan mit dem Dienstleister erarbeiten und freigeben.
  • Ein Freigabe-Prozedere entwickeln.

Mit der nötigen Routine werden Sie auch gegenseitiges Vertrauen aufbauen, was die Abläufe sicher nach und nach vereinfacht. Dennoch werden Sie immer eng zusammen arbeiten. Denn Sie sind mit Ihrem Unternehmen naturgemäß immer enger verbunden als jeder andere.

Warum also nicht die internen Ressourcen nutzen?

Natürlich bedeutet es einiges an Arbeit, wenn Sie Ihre Social Media-Kanäle selbst betreuen. Auch für diese Lösung werden Sie investieren müssen. Wenn Sie sich aber dafür entscheiden, haben Sie viele Vorteile:

  • Niemand kennt Ihre Kunden so gut wie Sie und weiß, wie man mit Ihnen am besten spricht!
  • Ihre Mitarbeiter kennen sich bestens mit Ihren Produkten und Dienstleistungen aus und wissen, in welcher Fachabteilung sie sich erkundigen müssen, um die Fragen Ihrer Kunden schnell und richtig beantworten zu können.
  • Sie sind ganz nah an Ihren Kunden dran: Über die Arbeit in den Social Media-Kanälen erfahren Ihre Mitarbeiter mehr über Ihre Kunden, als über das gefilterte Feedback eines Dienstleisters. Es entsteht ein viel weitgehenderer Austausch zwischen den Kunden und Ihren Mitarbeitern.
  • Sie haben Ihren persönlichen Trendscout in den Sozialen Netzwerken und können jederzeit auf seine Auswertungen zurückgreifen.

Was sind die ersten Schritte zur unternehmens-eigenen Social Media-Kompetenz?

Schritt für Schritt zum Erfolg!
Schritt für Schritt zum Erfolg!

Nicht nur, weil ich mein Geld damit verdiene, sondern wirklich aus tiefster Überzeugung empfehle ich: Nehmen Sie eine strategische Social Media-Beratung in Anspruch. Denn es ist leider nicht damit getan, dass Sie z.B. eine Facebook-Seite erstellen. Damit Ihr Unternehmen in den sozialen Netzwerken auch erfolgreich ist, sollten Sie eine nachhaltige Social Media-Strategie entwickeln, die mit Ihren Unternehmenszielen in Einklang steht. In Ihr erarbeiten Sie nicht nur Social Media-Ziele, Sie legen auch fest, wie viele Ressourcen Sie nutzen wollen, welche Maßnahmen nötig sind und welchen Stellenwert Social Media innerhalb ihrer gesamten Kommunikationsstrategie haben soll.

Nachdem die wichtigsten Ziele festgelegt sind, werden nun auch die beteiligten Mitarbeiter einbezogen: Benötigen sie vielleicht Schulungen oder Unterstützung bei den ersten Schritten?

Zusammen wird erarbeitet, wie die Kommunikation aussehen soll: Wie sollen die Kunden angesprochen werden? Welche Inhalte sind wichtig und müssen immer wieder kommuniziert werden? Welche Inhalte dürfen außerdem genutzt werden?

Am Ende sind Sie und Ihre Mitarbeiter bestens für die ersten Schritte in den sozialen Netzwerken vorbereitet. Ihr Berater wird Sie hier ganz sicher begleiten und Ihnen zur Seite stehen, wenn Fragen auftauchen.

Nach relativ kurzer Zeit haben Sie dann nicht nur Social Media-Kanäle, sondern auch die Social Media-Kompetenz in Ihrem Unternehmen aufgebaut: Sie sind dann nicht nur Spezialist für Ihre Produkte und Dienstleistungen, sondern auch für Ihre Unternehmenskommunikation.

 


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    3 Kommentare

    1. Vielen Dank für den sehr interessanten Artikel (den ich auch gerne für meine Leser verlinkt habe). Das ist eine wirklich gute Grundlage, auf der ein jeder Social-Media-Einsteiger entscheiden kann, ob er auf eine externe oder interne Betreuung setzt.

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