Facebook ist nicht nur im privaten Bereich eine gute Möglichkeit sich mit alten und neuen Freunden zu vernetzen, in Gruppen aktiv zu sein oder an der Universität gemeinsam zu lernen.
Es ist mittlerweile vielmehr ein sehr gutes Instrument geworden, sich auch als Unternehmen zu präsentieren. Viele Unternehmen haben bereits eine Facebook-Seite und arbeiten aktiv damit.Besonders für Einzelunternehmer und kleine Unternehmer finden sich auf Facebook viele Nischen.
Was ist aber mit dem persönlichen Profil? Soll es auch zur beruflichen Vernetzung genutzt werden? Und wenn ja, wie geht das?
Das Facebook-Profil zur beruflichen Vernetzung
Ein Facebook-Profil eignet sich hervorragend zur beruflichen Vernetzung, denn nicht nur viele Kunden sind in dem Netzwerk unterwegs, auch gleichgesinnte Unternehmer. Wenn man sein Profil entsprechend eingerichtet hat, kann man auch dort als Unternehmer auftreten und Kooperationen sowie Kunden finden.
Das private Profil wird zum persönlichen Profil
Um auf Facebook als seriöser Unternehmer wahrgenommen zu werden, muss man sein Profil ein wenig aufpolieren. Es reicht nicht, wenn man angegeben hat, zu welcher Schule man gegangen ist, denn jetzt geht es auch ums Business. Es muss klar erkenntlich werden, wo Sie arbeiten, welche Position Sie in den Unternehmen ausfüllen und worin ihre Stärke liegt.
Das Profilbild
Um die Wichtigkeit des Profilbildes zu erklären, wechsle ich von der digitalen Facebook-Welt in die analoge Geschäftswelt: Stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Business-Veranstaltung und zu Ihnen kommt eine Person mit einer Papiertüte auf dem Kopf, um sich mit Ihnen bekannt zu machen. Wie reagieren Sie?
In den sozialen Netzwerken ist das genauso – Wer möchte seine Daten an ein Phantom weitergeben? Das Profilbild repräsentiert sie und macht Sie zu einem realen Menschen, der kein Avatar ist, sondern durchaus lebendig. Entscheiden Sie sich für ein Profilbild, das Sie von Ihrer besten Seite zeigt, das sie dem Gegenüber sympathisch macht. Das kann, muss aber kein Foto im Business-Look sein, ein privates Foto, auf dem Sie gut zu erkennen sind, hat sogar den Vorteil, dass es sowohl für Ihre privaten Kontakte als auch Ihre beruflichen Kontakte geeignet ist.
Arbeit und Ausbildung
Sie sind als Unternehmer Repräsentant Ihres Unternehmens. Also sollten Sie das auch anderen auf Facebook anzeigen. Geben Sie daher bei Ausbildung und Arbeit unbedingt ihr eigene Unternehmung an und zwar im Privatsphärenmodus „Öffentlich“. Nur so stellen Sie sicher, dass bei einer Freundschaftsanfrage eine direkte Zuordnung zu Ihrem Unternehmen möglich ist. Außerdem erleichtert es auch anderen Nutzern eine direkte Zuordnung, sodass sie bei Interesse Kontakt zu Ihnen aufnehmen können.
Allgemeine Kontaktinformationen
Bei den allgemeinen Kontaktinformationen sollten Sie auf jeden Fall Ihre Webseite angeben und für Ihre „Freunde“ auch die geschäftliche Email-Adresse, damit die Kommunikation nicht ausschließlich über den Messenger von Facebook laufen muss.
Andere Informationen im Profil
Alle anderen Informationen, die Sie in Ihren Profil angeben können, sind für Ihre berufliche Vernetzung nicht relevant und müssen deswegen entweder gar nicht oder nur für einen bestimmten Personenkreis angegeben werden. Bei jeder Angabe können Sie separat entscheiden, welcher Zielgruppe Sie diese Information preisgeben wollen.
Vernetzung innerhalb Facebooks
Wollen Sie sich innerhalb Facebooks vernetzen ist es ratsam, sich Gruppen zu suchen, die für Sie und Ihr Business interessant sind. Stellen Sie eine Beitrittsanfrage, lesen Sie unbedingt die Regeln und stellen sich und Ihre Unternehmung dann vor. Sie werden sehen, dass Sie schnell Anschluss finden. Oftmals erhält man weitere Vorschläge für Gruppen, sodass Sie schnell die für Sie besten Gruppen ausfindig machen können! Nutzen Sie jede Möglichkeit, sich und Ihr Expertenwissen in die Diskussionen einzubringen. Wichtig hierbei ist, dass Sie jedoch zurückhaltend im Werben bleiben sollten. Sucht jemand nach Unterstützung aus Ihrem Geschäftsfeld, können Sie die Person per Privatnachricht (PN) kontaktieren. Hier ist es dann wichtig, dass Ihr Profil klar erkennbar ist und Sie Bezug auf die Fragestellung in der Facebook-Gruppe nehmen.
Berufliche Freundschaftslisten
Je aktiver Sie auf Facebook sind und je mehr Sie sich vernetzen, werden Sie auch mehr Freundschaftsanfragen erhalten. Zu Beginn können Sie die Namen noch Personen zuordnen, doch irgendwann werden Sie den Überblick verlieren. Deswegen ist es gut, wenn Sie sich berufliche Freundschaftslisten anlegen. Das hat zwei besonders wertvolle Vorteile:
- Durch die Einteilung von Kontakten in privat und beruflich können Sie Ihr Facebook-Profil auch weiterhin privat nutzen.
- Die Listen ermöglichen eine Zielgruppen-genaue Ansprache Ihrer Kontakte: So können Sie die Postings auf Ihrem Facebook-Profil immer genau an die Personengruppe adressieren, für die die Information interessant ist.
Und so geht’s:
Wenn Sie nun eine Freundschaftsanfrage erhalten, bestätigen Sie diese und der Kontakt wird automatisch erst den „Freunden“ hinzugefügt. Fahren Sie mit dem Mauszeiger auf die Schaltfläche „Freunde“ bis sich ein Menüfeld öffnet, klicken Sie dort auf „zu einer anderen Liste hinzufügen“ und wählen Sie die entsprechende Liste aus.
Wie viele Listen Sie anlegen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Es sollten nicht zu viele Listen mit wenigen Mitgliedern sein, damit Sie später bei Aussendung Ihrer Posts nicht zu viel Arbeit mit der Auswahl der Adressaten haben.
Berufliche Posts
Alles, was Sie sowieso auf Ihrer Webseite, Ihrem Blog oder Ihrer Facebook-Seite teilen, können Sie auch auf Ihrem privaten Profil allen Internetnutzern zeigen. Dazu posten Sie „Öffentlich“. Als Vertreter und Repräsentant Ihres Unternehmens können Sie Ihre Informationen allen Internetnutzern zur Verfügung stellen. Dadurch entsteht ein vollständiges Bild. Entscheidungen werden immer auf einer persönlichen Ebene gefällt und wenn Ihr Facebook-Profil dazu beiträgt, dass Sie genau dies persönliche Ebene erreichen, werden Sie auch das eine oder andere Stück vom Kuchen abbekommen.
Achten Sie darauf, dass Privates privat bleibt. Fotos vom letzten Strandurlaub, generell Fotos von (Ihren) Kindern sollten wirklich nur einem exklusiven Kreis gezeigt werden, wenn überhaupt. Sollten Sie mal versehentlich die falsche Privatsphäre-Einstellung verwendet haben, ist das nicht weiter schlimm: Sie können die Privatsphäre auch nachträglich verändern oder den Beitrag ganz löschen. Zur nachträglichen Einstellung der Privatsphäre klicken Sie auf das kleine Dreieck neben dem Veröffentlichungsdatum. Es erscheint ein Drop-Down-Menü, indem Sie Ihre Privatsphäre-Einstellung problemlos ändern können!
Haben Sie noch Fragen zur Nutzung des Facebook-Profils in beruflichen Zusammenhängen? Brauchen Sie Unterstützung bei der Einrichtung Ihres Profils? Gerne helfe ich Ihnen weiter!
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Eine sehr gute Anleitung, gerade da Facebook auch trotz XING und all den Karrierenetzwerken immer wichtig sein wird.