Was ist eigentlich ein Podcast?

Meine erste Begegnung mit Podcasts machte ich 2006, als ich mir meinen ersten iPod kaufte. Ein kleines, leichtes Etwas mit Mini-Farb-Display, das mich endlich auch zu der Besitzerin eines Apple-Produktes machte. Mit dem iPod zog auch iTunes bei mir ein und damit ein Welt der tausend Möglichkeiten in Punkto Hörkonserve.

Auf iTunes fand ich auch die ersten Podcasts. Wie ich jetzt weiß, waren diese damals noch recht jung, die Bewegung startete erst in 2005, als Apple sich dazu entschied, die Formate im Apple-Shop anzubieten und somit ihre weltweite Vertriebsplattform zur Verfügung stellte.

Doch was ist nun so ein Podcast eigentlich?

Wikipedia definiert Podcasting wie folgt:

Podcasting bezeichnet das Anbieten abonnierbarer Mediendateien (Audio oder Video) über das Internet.

Ein Podcast ist also eine Serie von Audio- oder Video-Dateien, die Inhalte verschiedenster Art für den Hörer bereit hält. Podcasts können sowohl der beruflichen als auch privaten Weiterbildung dienen, durch die vielen unterschiedlichen Themen, die Podcasts aufgreifen. So können sie zum Beispiel ein Serviceangebot eines Unternehmens darstellen, oder sie behandeln rein private Themen. Es gibt aber mittlerweile eine sehr große Bandbreite an Anbietern. Dazu gehören unter anderem auch die öffentlich rechtlichen Rundfunkveranstaltern. Ob also von Privatperson oder professionellem Anbieter, egal ob auf Information oder Unterhaltung ausgelegt, es gibt immer etwas Interessantes zu entdecken in einer freien Minute.

Hier sind ein paar Beispiele für Podcasts:

  • Der Sidepreneur Podcast beschäftigt sich mit dem Unternehmertum als Nebenberuf. Hier werden Tipps gegeben, Erfahrungsberichte vorgestellt, Interviews geführt und einiges mehr.
  • In Heike’s Stadtgeflüster erzählt Heike die Geschichten, die einem täglich begegnen, aber niemandem so wirklich ins Auge springen. Ihr müsst euch mal die Folge über die Reise im Fernbus anhören, dann versteht ihr, was ich meine…
  • Zu guter Letzt ein Beispiel für einen Unternehmenspodcast. Der Podcast von t3n behandelt viele Themen, um die Digitalisierung sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich. Die beiden Chefredakteure reden dabei mit verschiedenen Gästen in 30-45 Minuten langen Episoden.

Und wo kann ich Podcasts finden?

Wie schon oben erwähnt, kann man unendlich viele Podcasts bei iTunes finden. Doch auch auf verschiedenen Plattformen, wie www.podcast.de oder www.podlist.de, kann man Podcasts abonnieren. Einige Streamingdienste wie Spotify bieten nun auch Podcasts an.

Mit speziellen Programmen, den Podcatchern, kann man seine Podcasts sortieren und verpasst keine Folgen mehr. Mit einem dieser kostenlosen Programme können Sie sich Ihr eigenes Wunsch-Abonnement erstellen. Dabei können Sie Links von verschiedenen Podcasts kopieren und einfügen, um von diesem Podcast nichts mehr zu verpassen. Denn neue Podcasts werden von dem Programm automatisch heruntergeladen und für Sie zum Hören bereitgestellt.

Podcasting ist ein kleines und feines Instrument, das aber sehr spannend sein kann und viele Möglichkeiten sowohl bei der privaten als auch beruflichen Nutzung bietet. Nur wenige versuchen sich daran, selbst Podcasts zu produzieren, aber es macht durchaus Sinn und Spaß, sich auf die Suche nach seinem Lieblings-Podcast zu machen!

 


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    Social Media Kampagnen für Unternehmen

    Social Media Kampagnen sind mittlerweile stark verbreitet. Das liegt daran, dass die sozialen Netzwerke der neue Ort sind, um als Unternehmen Ihren Kunden nah zu sein. Aber wie sehen gute Social Media Kampagnen aus? Was eine Kampagne ist, was die sozialen Netzwerke zu einem besonderen Ort für eine Kampagne macht und welche Kampagnen funktioniert haben, erfahren Sie in diesem Beitrag.

    Was ist eine Kampagne?

    Eine Kampagne ist eine “zeitlich befristete Aktion mit einem definierten Ziel, das durch geplantes und koordiniertes Zusammenwirken mehrerer Personen oder Akteure zu erreichen versucht wird”. Der Begriff wird auch mit “Geschäftszeit” oder “Saison” assoziiert und findet Anwendung im PR-Bereich.

    Was macht eine Social Media Kampagne besonders?

    Die sozialen Netzwerke werden täglich von mehreren Millionen Menschen, unter denen sich auch Ihre Kunden befinden, genutzt. Über die Jahre sind vielfältige Möglichkeiten entstanden Social Media Kampagnen zu erstellen und durchzuführen.  Zu den Besonderheiten der sozialen Netzwerke gehören die Schnelligkeit und Interaktionsmöglichkeit mit den Kunden. Um Ihre Interaktion mit den Kunden zu optimieren und ganz Ihren Kunden anzupassen helfen Tools in den sozialen Netzwerken Ihre Kampagne zu lenken. Solche Tools sind unter anderen Statistiken, die festgelegte Daten auswertet. Generell haben die sozialen Netzwerke auch den Vorteil kostengünstiger zu sein im vergleich zu anderen Werbeplattformen, wie Fernsehen, Runkfunk oder Presse. Zudem können Sie in fast jedem Netzwerk gezielt Werbung machen.

    Unternehmen, die im letzten Jahr erfolgreiche Kampagnen durchgeführt haben

    In diesem Beitrag lesen Sie, wie 3 erfolgreiche Social Media Kampagnen von unterschiedlichen Unternehmen durchgeführt wurden. Zuerst lesen Sie, wie eine Keksfabrik über ein neues Verpackungsdesign für Ihre neue Kekskreation bestimmen lies. Danach erfahren Sie wie Lidl Ihre Social Media Kampagne nutze, um Heidi Klums neue Modekollektion zu begleiten. Zuletzt zeigen wir, wie Star Bucks seine roten Becher zur Weihnachtszeit von seinen Kunden gestalten ließ..

    Kampagnen

    So hat eine Keksfabrik über ein neues Verpackungsdesign bestimmen lassen

    Die Hans Freitag GmbH ist ein Traditionsunternehmen mit 330 Mitarbeiter, die jeden Tag ca. 130 Tonnen Kekse und Waffeln herstellen. Das Ziel ihrer Social Media Kampagne war es, Ihre Kunden auf Facebook, Instagram und dem Unternehmensblog entscheiden zu lassen. Zur Wahl stand ein Verpackunslayout für ihre neue Kekskreationen. Dafür haben sie einen Aufruf auf Facebook gestartet und ihre Follower gebeten unter 4 verschiedenen Layouts zu entscheiden.

    Innerhalb eines Tages stimmten fast 800 Nutzer ab. Das Gewinnerlayout wurde auf Facebook und Instagram verkündet und kurze Zeit später im Handel verkauft.

    (Gewinnverkündung über Instagram)

    Das Unternehmen hat aus seiner Social Media Kampagne enorme Vorteile gezogen. Sie haben Ihre Kunden ernst genommen und sie aktiv teilhaben lassen. So erhielt das Unternehmen über die sozialen Netzwerke eine valide Aussage zu dem geeigneten Verpackungsdesign und gleichzeitig konnten die Kunden den Herstellungsprozess der Kekse begleiten und wurden auf das Produkt vorbereitet. Heute hat das Unternehmen mehr all 3000 Instagram-Follower und 31.000 Facebook Abonnenten.

    So hat Lidl eine Fashion Kampagne mit Heidi Klum durchgeführt

    Der Discounter Lidl hat im letzten Jahr eine Social Media Kampagne mit Heidi Klum durchgeführt, die eine Modekollektion in Zusammenarbeit mit esmara entwarf. Da Heidi Klum als Model eine sehr große Reichweite in den sozialen Netzwerken hat, wurde die Kollektion mit einer Facebook- und Instagram-Kampagne begleitet. Heidi Klums Bekanntheit sollte dabei die Attraktivität der Kollektion im Laden zu erhöhen, um Kundenkäufe zu generieren.

    Bis zum Verkaufststart im September und darüber hinaus bereiteten Lidl und Heidli Klum die Fans & Follower auf die Kollektion vor. So startete Lidl zunächst im Juni mit einer Ankündigung, in der sie eine Zusammenarbeit mit Heidi Klum bekanntgaben.

    Im Laufe der Zeit wurden die Informationen immer detaillierter: So erfuhren die Fans und Follower, dass es eine Modekollektion geben wird, dass sie auf der New York Fashion Week präsentiert und wann der Verkaufstart sein wird.

    Alleine durch Kommentare und Beiträge von Heidi Klum selbst erreichte die Kamapagne enorme Reichweiten. Aber auch durch die Präsentation auf der Fashion Week konnte Reichweite generiert werden: Anwesende Modeinfluencer berichteten auf ihren eigenen Kanäle über die Kollektion.

    Voraussetzung für das Gelingen dieser Kampagne war eine klare Kommunikation der Hashtagstrategie: Von Anfang an nutzte Lidl den Hashtag #lidlfashionweek und schürte damit auch bereits Erwartungen.

    Während der Schwerpunkt der Kampagne vor Verkaufsstart auf der Bekanntheit von Heidi Klum lag, setzte Lidl nach dem Verkaufsstart auf die Kommunikation mit den Kundinnen direkt: Es gab Styling-Tipps und Votings zu Outfits, um die Kollektion aktuell zu halten.

    Seit Ende Mai 2018 ist bekannt, dass Heidi Klum und Lidl ihre Zusammenarbeit fortführen. Neben der neuen Kollektion, gibt es auch einen Werbespot, in dem Heidi mit mehreren jungen Frauen im Cabrio unterwegs ist, was einer jüngeren Zielgruppe für die Kollektion entspricht.

    So hat Star Bucks ein Design für Ihre Weihnachtsbecher gefunden

    Seit 1997 führt Star Bucks während der Weihnachtszeit rote Becher (Red Cups) ein. Und auch schon seit einigen Jahren gibt es Star Bucks Kunden die Ihre Becher verzieren und Ihre Kreationen in den sozialen Netzwerken teilen. Für die Weihnachtszeit gab es über die vielen Jahre viele verschiedene rote Becher Kreationen vom Unternehmen, deshalb war das Ziel für das Jahr 2016 eine Kampagne für die Gestaltung der roten Becher. Die Kunden wurden über Instagram dazu aufgerufen, ihre Becherkreationen einzusenden. In den 8 Tagen entstand eine Landingpage, – die „Cup Collection“ – auf der rund 1200 Kreationen aus 13 Ländern veröffentlicht wurden. Hier sollten die Nutzer für ihren Lieblingsbecher abstimmen. Begleitet wurde die Kampagne mit Beiträgen auf Instagram mit dem Aktionshashtag  #RedCupArt. Am Ende gab es 5 Gewinner, deren Becher in 25.000 Filialen und 75 Ländern eingeführt wurden.

    Fazit über Social Media Kampagnen

    Aus den Beispielen wird klar, dass Social Media Kampagnen auf sehr verschiedene Weisen erstellt und durchgeführt werden können. Dabei können Social Media Kampagnen die unterschiedlichsten Ziele haben aber, wie man sieht, geht es häufig um die Beteiligung der Fans und Kunden. Um den Dialog zu Ihnen zu stärken ist Kreativität gefragt. So aktivieren Sie Ihre Fans  und Ihre Reichweite wächst. Außerdem haben Sie im Netz stets eine Übersicht über die Aktivitäten –  so kann einer erfolgreichen Kampagne nichts im Wege stehen!


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    Best Practice Krisenmanagement: Burger King

    Unternehmenskrisen kommen in vielen verschiedenen Formen. Jede Krise entsteht, verläuft und endet unterschiedlich. Damit eine Krise aus Unternehmenssicht gemeistert wird, benötigt es Krisenmanagement. Um eine Krise zu bewältigen ist es entscheidend flexibel zu sein für unkontrollierbare Situationen und dennoch Herr der Lage zu bleiben. Burger King Deutschland hat mit der Bewältigung seiner Krise ein gutes Beispiel für erfolgreiches Krisenmanagement geliefert. Wie diese Krise entstand, verlief und bewältigt wurde, erfahren Sie in diesem Beitrag.

    Hintergrund

    Im April 2014 hat das RTL-Format “Team Wallraff” einen Beitrag über einen Franchisenehmer der Burger King-Kette ausgestrahlt. Günther Wallraff ist dabei als Enthüllungs-Journalist undercover unterwegs, um Missstände aufzudecken. Der Missstand bei Burger King Deutschland damals: Hygienemängel in den Sanitärbereichen, Verkauf verderblicher Ware, Einsparung von Reinigungskräften und frischer Ware sowie unfaire Bezahlung der Mitarbeiter. Burger King Deutschland hat versäumt seine Franchisenehmer nach eigenen und internationale Richtlinien zu überprüfen.  Die Franchisenehmer wurden nun erwischt.

    Die Ausstrahlung der Folge stieß auf großes öffentliches Interesse an dieser Aufdeckung, was Burger King Deutschland in eine Kommunikationskrise führte.

    Verlauf des Krisenmanagements

    • Auf die Ausstrahlung der Sendung am 28. April 2014 folgte ein Shitstorm auf der Facebook-Seite von Burger King Deutschland. Daraufhin wurde die Kommentarfunktion vorübergehend gesperrt, woraufhin die Kunden auf internationale Burger King Seiten wechselten. Dort riss der Sturm der Entrüstung tagelang nicht ab.
    • Durch die Beteiligung in den sozialen Netzwerken richtete sich unmittelbar danach auch das Interesse der klassischen Presse, wie zum Beispiel das der Tagesschau, auf die Thematik.
    • Ein Tag nachdem die Sendung ausgestrahlt wurde, entschuldigte sich Burger King am 29. April öffentlich über Facebook. Doch die Entschuldigung war den Facebook-Nutzern zu wenig und so ebbte die Flut der Kommentare nicht ab.
    • Um sich Zeit zu verschaffen, setzte Burger King Deutschland darauf, alle Nutzerfragen zu beantworten. Da dies aber zeitlich aufwendig war, wurde eine Bündelung der Fragen vorgenommen.
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    • Parallel dazu untersuchte Burger King Deutschland die Missstände in den betroffenen Filialen und die Zusammenarbeit mit dem Franchise-Unternehmen.
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    • Gleichzeitig versprach Burger King Deutschland nun daran zu arbeiten, den hohen Standard in den Restaurants wiederherzustellen. Bis dahin sollten alle geschlossenen Filialen geschlossen bleiben.
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    • Einige Tage darauf initiierte der Burger King Deutschland Chef Andreas Bork Gespräche mit der Öffentlichkeit und der Presse, als Gesicht von Burger King Deutschland. Über 2 Wochen sprach er mit Journalisten für die “BZ”, die “Bild” oder auch RTL “Extra”.
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    • Am 20. Mai entschuldigte sich Bork persönlich in einem Kurzbeitrag für die aufgedeckten Missstände (Hier kann man sich das Video ansehen, leider nicht im Original, denn das wurde auf den offiziellen Seiten entfernt). Darin erläutert er, dass zukünftig Maßnahmen ergriffen werden, um die Standards der Restaurants zu gewährleisten. Er erklärt, dass Burger King sich ab sofort vom unabhängigen Unternehmen TÜV unangekündigt prüfen lassen will. Außerdem kündigt er einen Gästebeirat an, damit sich Kunden von den vorgenommen Maßnahmen überzeugen zu können. Abschließend weist er darauf hin, dass die Bezahlung der Mitarbeiter nun tariflich erfolgt, da dessen Arbeit wertgeschätzt wird.
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    • Nach der öffentlichen Entschuldigung postete Burger King Testimonials mit dem Slogan DuBistKing. Dies war der Aufruf sich für den Gästebeirat anzumelden. Nach 3 Wochen Suche und Auswahl unter notarieller Aufsicht wurden 16 Vertreter (ein Vertreter pro Bundesland) ausgewählt und auf Facebook angekündigt.
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    • Am 05. Juli gab es eine kleine Bilderserie der Vertreter. Dabei ist zu sehen, wie diese eine Filiale besuchen. Sie sprachen mit Verantwortlichen und Mitarbeitern und Ihnen wurden Produktionsprozesse gezeigt.
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    • Im August lud Burger King Deutschland zum “Tag der offenen Küche” ein. Dabei konnten Kunden über 3 Tage in die Filialen kommen, Fragen stellen und Anmerkungen machen. Die Aktion erwies sich als erfolgreiche Maßnahme verlorene Kunden zurück zu gewinnen.
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    • Im November 2014 wurde bekannt gegeben, dass Burger King die Zusammenarbeit mit dem Franchisenehmer gekündigt hat. Auch diese Nachricht findet ihren Weg in die Presse – hier ein Ausschnitt der Tagesschau: Nach Fast-Food-Skandal: Burger-King-Franchisenehmer Yi-Ko meldet Insolvenz an.

    Fazit

    Burger King Deutschland hat im Rahmen seiner Krise offensiv gehandelt. Kundenanliegen wurden ernst genommen und offensichtliche Probleme, wie die mit dem Franchisenehmer wurden angesprochen. Hierzu hat sich Burger King Deutschland erst einmal Zeit verschafft, die Kommunikation auf der Facebook-Seite zu kanalisieren. Dementsprechend wurden die Nutzer relativ regelmäßig über den aktuellen Stand informiert. Maßnahmen wurden angekündigt und ergriffen, nachdem sich Burger King Deutschland dann von dem Franchisenehmer trennte. Durch stetige Ankündigungen über Facebook schaffte das Unternehmen eine Transparenz. Das öffentliche Interesse wurde durch Interviews und Stellungnahmen in anderen Pressekanälen gestillt. Außerdem wurden Maßnahmen eingeleitet, wie neue Prüfinstanzen durch den TÜV, die Trennung von alten Geschäftspartnern, die Neustrukturierung der Bezahlung der Mitarbeiter und die Einbeziehung der Kunden in die Abläufe des Unternehmens. All das rettete den Ruf von Burger King Deutschland.

     


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      Bearbeiten von Links in Facebook-Beiträgen [Video-Anleitung]

      * UPDATE * UPDATE * UPDATE *

      Bis zum 08. Mai haben Sie noch die Möglichkeit Ihre Webseite über Ihren Facebook-Kanal zu verifizieren. Dadurch und nur dadurch, können Sie in Zukunft wieder Ihre Linkvorschau bearbeiten. Hier eine kurze Schritt für Schritt Anleitung zur Verifizierung:

      1. Um Ihre Webseite auf Facebook zu verifizieren gehen Sie auf Ihren Business Manager.
      2. Klicken Sie oben rechts den blauen Button mit den „Unternehmenseinstellungen“.
      3. Auf der linken Seite finden Sie unter „Personen und Elemente“ die Seiten, die Sie auf Facebook verwalten. Klicken Sie den Button „Hinzufügen“ und fügen Sie die Domain (zu deutsch: Internetadresse) Ihrer Webseite ein.
      4. Folgen Sie danach den Anweisungen von Facebook und entscheiden Sie, ob Sie die Verifizierung über einen DNS Eintrag oder eine HTML Datei durchführen möchten.
      5. Ist die Verifizierung erfolgreich, können Sie alle Links zu Ihrer angegebenen Webseite bearbeiten.

      In diesem Beitrag können Sie sich nochmal ansehen, wie eine Linkvorschau bearbeitet werden kann.


      Wollten Sie auch schon mal einen Link teilen und haben es sich anders überlegt, als Sie das Vorschaubild gesehen haben? Link-Beiträge auf Facebook sind ein wichtiger Bestandteil in der Content-Planung. Denn mit einem Link geben Sie Ihren Fans die Möglichkeit, sich tiefer mit einem Thema zu beschäftigen. Außerdem empfehlen Sie auch die eine oder andere wichtige Information.

      Aber nur, weil Ihnen das Vorschaubild nicht gefällt, sollten Sie nicht auf die Informationen hinter dem Link verzichten! Bearbeiten Sie soch einfach den Link in Ihrem Beitrag! Wie das geht, zeige ich Ihnen in diesem Video!

      So geht’s: Bearbeiten von Links in Facebook-Beiträgen

       

      [su_youtube url=“https://youtu.be/ockD5KpaEQ0″]

      Schritt für Schritt-Anleitung – Bearbeiten von Links in Facebook-Beiträgen:

      1. Fügen Sie den Link ein und Facebook wird den Vorschau-Link bereitstellen. Ist das Vorschaubild zu sehen, können Sie den schriftlichen Link wieder löschen.
      2. Geben Sie nun Ihren Text ein: Bitte bedenken Sie immer, dass Ihre Leser erfahren wollen, warum Sie gerade diesen Beitrag lesen sollen. Machen Sie Ihren Fans den Link schmackhaft und sagen Sie, was Sie dazu bewegt hat, den Link mit ihnen zu teilen!
      3. Wenn Sie mit dem Mauszeiger auf das Vorschaubild fahren, zeigt Ihnen Facebook ein kleines Linkzeichen an. Wird es geklickt. öffnet sich ein Fenster und Sie können die URL anpassen. Das ist jedoch in den wenigsten Fällen sinnvoll, da das Vorschaubild dann auf eine andere URL verweist.
      4. Die Vorschaubilder eines Links erscheinen in einer von Facebook vorgeschlagenen Reihenfolge. Sie können diese beeinflussen, indem Sie die einzelnen Vorschaubilder per Drag&Drop in die von Ihnen gewünschte Reihenfolge bringen.
      5. Sie können auch einzelne oder alle Bilder der Vorschau deaktivieren, indem Sie das entsprechende Bild anklicken. Ein aktiviertes Bild hat einen blauen Rahmen, ein deaktiviertes einen weißen.
      6. Gefällt Ihnen keins der Vorschaubilder, können Sie auch ein eigenes Bild hochladen. Dazu klicken Sie auf das Feld mit der gestrichelten Umrandung und dem Plus-Zeichen. Nun öffnet sich der Explorer und Sie können ein Bild von Ihrer Festplatte hochladen. Bitte beachten Sie hier unbedingt die Lizenz- und Urheberrechte.
      7. Wenn Sie die Überschrift der Link-Vorschau verändern wollen, klicken Sie mit der Maus in die Überschrift. Sie sehen, dass das Feld aktiviert ist, wenn ein Textfeld erscheint. Nun können Sie den Text anpassen.
      8. Auch die Link-Erklärung können Sie anpassen. Klicken Sie dazu auf den Bereich, wenn das Textfeld aktiviert ist, können Sie Ihre Änderungen vornehmen.

      Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim Posten!

      Haben Sie Fragen zum Bearbeiten von Links in Facebook-Beiträgen? Dann schreiben Sie mir doch eine Email!

       

      Interessieren Sie sich für weitere Video-Anleitungen?

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        Krisen Management in den sozialen Netzwerken

        Krisen machen Angst. Besonders in den sozialen Netzwerken kann eine Krisensituation überwältigen. Krisen gab es bereits, bevor es soziale Medien gab. Ob nun in den sozialen Medien oder in der Geschäftswelt, es gibt immer einen Weg aus und durch die Krise. Wie Sie in den sozialen Netzwerken zweckmäßiges Krisenmanagement bewerkstelligen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

        Krisen im digitalen Zeitalter

        Eine Krise ist laut dem Duden eine “schwierige Lage”, eine “kritische Situation” oder eine “Zeit der Gefährdung”, die aus Unternehmenssicht meist das Image bedroht. Heutzutage spielen sich Krisen auch stark in den sozialen Netzwerken ab. Egal, ob die Krise dort entstanden ist. Dabei liegt auf der Hand, dass in den sozialen Medien Informationen so schnell gesucht und gefunden werden, wie nie zuvor. Das ist einer der Gründe weshalb Milliarden Menschen weltweit soziale Netzwerke nutzen. Bei der Nutzung sozialer Medien werden globale Landes- und Zeitgrenzen überwunden, wodurch die Geschwindigkeit des Informationsflusses im Internet enorm schnell ist. Dies kann auch zum leichtfertigen Austausch verführen.

        Ein weiterer Vorteil der sozialen Netzwerke ist die Möglichkeit, öffentlich seine Meinung kundzutun. Dabei wird die Verbreitung von Meinungen, durch die Schnelligkeit im Internet unterstützt. Denn durch die Schnelligkeit gelingt es Meinungsführern, andere Nutzer in den sozialen Medien zu mobilisieren. So entstehen Gruppen, Foren oder extra erstellte Seiten zu den unterschiedlichsten Themen. Bei der Meinungsfreiheit im Internet ist Kritik durchaus ein zu beachtender Faktor. So kann es zu vielen lauten, negativen Stimmen kommen, die gegen Ihre Produkte oder Ihr Unternehmen hetzen. Geschützt durch die vermeintliche Anonymität im Netz kann dies durchaus Probleme bereiten. Unter Umständen führt eine klein erscheinende Diskussion über Ihr Unternehmen bis hin zum Shitstorm, bei dem Nutzer ihre Meinungen, Enttäuschungen und ihre Wut in Ihre Social Media-Kanäle schwemmen.

        Laut Wikipedia bezeichnet ein Shitstorm

        „im Deutschen das lawinenartige Auftreten negativer Kritik gegen eine Person oder ein Unternehmen im Rahmen von sozialen Netzwerken, Blogs oder Kommentarfunktionen von Internetseiten bis hin zur Schmähkritik.“

        Arten von und Gründe für Krisen

        Krisen können durch vielerlei Auslöser entstehen. Das können zum Beispiel personenbedingte Auslöser sein durch Mitarbeiter, das Management, Interessengruppen oder Ähnliches. Auch strukturbedingte Auslöser, wie Wirtschaftskrisen, Branchenkrisen oder politische Entscheidungen, lösen Krisen aus. Krisen werden zum Teil aber auch durch Ereignisse oder Katastrophen ausgelöst, wie interne Unfälle von Mitarbeitern, der Störung der Abläufe des Unternehmens oder generell durch fehlerhaftes Führen eines Unternehmens.

        Bei Unternehmen sind die Gründe für Krisen vielfältig. Es handelt sich meistens um Themen wie:

        • Produktmängel
        • Soziale Missstände bei der Produktion
        • Schlechte Arbeitsbedingungen
        • Umweltprobleme
        • Schlechte Testergebnisse
        • Schlechtes Beschwerdemanagement

        Auf all diese Auslöser können Ihre (potentiellen) Kunden in den sozialen Medien reagieren und so die Krise auf die sozialen Netzwerke ausweiten. Für Krisensituationen sollten Sie im Unternehmen festgelegte Maßnahmen haben, auf die Sie im Falle einer Krise zugreifen können.

        Maßnahmen für Krisen Management

        Da die Kommunikation im Internet sehr viel schnelllebiger als offline ist, gibt es auch einige Phänomene, die es noch nicht lange gibt. Dazu gehört zum Beispiel die Viralität von Beiträgen im Internet. Viralität bedeutet, dass durch Verknüpfungen zwischen Milliarden Menschen in den sozialen Netzwerken, Beiträge eine sehr schnelle und weite Verbreitung erfahren. So sehr sich Unternehmen gute virale Beiträge wünschen, ist Viralität in einer Krise nicht wünschenswert.

        Hat Ihre Krise die sozialen Netzwerke erreicht, sollten Sie auch hier Maßnahmen ergreifen. Dabei ist es wichtig zu beobachten, wie die Krise entstanden ist und sich entwickelt. Anhand dieser Beobachtungen entscheiden Sie, wie Sie reagieren. Wenn Sie reagieren, haben Sie im besten Fall bereits einen Krisenplan.

        Was ein Social Media Krisenplan beinhaltet!

        • Bestimmen Sie ein Krisenteam. Darin sind Mitarbeiter aus allen Bereichen vertreten. So wird für jeden Bereich sichergestellt, dass unternehmensinterne Informationen an die richtigen Orte gelangen.
        • Erstellen Sie für dieses Team einen Kommunikationsplan für unternehmensinterne Absprachen. Dadurch entsteht ein Informationsfluss darüber wer, wann, wie handeln muss, oder auch wann das Handeln im eigenen Ermessen möglich ist.
        • Überwachen Sie stets die Aktivitäten auf Ihren Unternehmensseiten in den sozialen Netzwerken und legen Sie Grenzwerte fest, anhand derer Sie messen und überprüfen können, ab wann eine Krise entsteht, beziehungsweise besteht.
        • Informieren Sie alle Mitarbeiter Ihres Unternehmens darüber, wie sie selbst in einer Krise zu handeln haben und was sie in den sozialen Netzwerken darüber preisgeben dürfen.
        • Pflegen Sie immer ein dokumentiertes Netzwerk an externen Kontakten, die in Krisen zur Unterstützung herangezogen werden können und müssen.

        Damit ein Krisenplan gut funktioniert, müssen Sie ihn testen. So können Sie Stärken und Schwachstellen des Plans ermitteln und gegebenenfalls verbessern. Überlegen Sie sich verschiedene Krisensituationen, gerne auch mit unterschiedlich gravierenden Folgen, und testen Sie diese, wie Sie einen Feueralarm testen würden.

        Maßnahmen zur Vermeidung von Krisen

        Sie können Krisen vorbeugen, indem Sie Ihre Social Media-Kanäle tatsächlich als Dialogkanäle nutzen.  Bleiben Sie im stetigen, freundlichen, zugewandten Austausch mit Ihren Kunden. Hören Sie Ihrer Zielgruppe zu und zeigen Sie Anteilnahme an Ihren Bedürfnissen. Wenn Sie mit Kunden im Dialog stehen, tragen Sie dazu bei, dass eine Community entsteht, die Sie im Falle einer Krise hilfreich und lautstark unterstützen wird. Durch Ihr Interesse an den Fans und Followern zeigen Sie Ihren Kunden von vornherein, für welche Werte Ihr Unternehmen steht.

        Überwachen Sie außerdem Ihre sozialen Kanäle und überschauen Sie die Aktivitäten in Ihrer Community. Eine stetige Nullmessung der digitalen Daten zu Ihrem Unternehmen ist wichtig zur Erkennung von Veränderungen. Außerdem können Sie Ihre Community bereichern, indem Sie Kunden mit eigener großer Followergemeinde als Influencer identifizieren und mit ihnen zusammenarbeiten. Influencer sind Nutzer sozialer Medien, „die aufgrund ihrer starken Präsenz und ihres hohen Ansehens in einem oder mehreren sozialen Netzwerken für Werbung und Vermarktung in Frage kommen.“

        Übrigens: Don’t feed the Troll

        Sie sollten Kritik an Ihrem Unternehmen ernst nehmen, aber Sie sollten auch konstruktive Kritik von Schmähkritik unterscheiden können. Ein Phänomen der digitalen Zeit ist das Trollen. Ein Troll ist „eine Person, die ihre Kommunikation im Internet auf Beiträge beschränkt, die auf emotionale Provokation anderer Gesprächsteilnehmer zielt.“

        Trolle sind demnach Nutzer, die nur Ärger machen wollen. Hier wird also keine ernst gemeinte Kritik ausgeübt, sondern nur gehetzt, in der Hoffnung, dass die Fetzen fliegen. Mit einer Kritik an dem Image Ihres Unternehmens und den Werten für die Sie einstehen, hat das nichts mehr zu tun. Auf Trolle sollten Sie nicht reagieren. Schlimmstenfalls dürfen Sie solche Nutzer blockieren.

        Fazit

        Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es Krisen immer gab und geben wird, da Sie durch diverse unbeeinflussbare Faktoren ausgelöst werden können. Das Social Web ein wichtiger Ort, in dem nicht nur Kommunikation entsteht, sondern auch Unternehmenskrisen entstehen, ausgeweitet und gelöst werden können. Hier ist ein Beispiel, wie die Deutsche Bahn in den sozialen Netzwerken Ihre Krise gelöst hat: Krisenmanagement der Deutschen Bahn. Durch stetiges Monitoring Ihrer Kanäle und Ihrer Community und durch einen zugewandten Austausch mit Ihr, beugen Sie Krisen in den sozialen Netzwerken vor. Sollte eine Krise dennoch hereinbrechen, sind Sie mit einen Social Media Krisenplan gut beraten. Binden Sie darin alle Mitarbeiter Ihres Unternehmens ein und handeln Sie überlegt und vereint. Zeigen Sie sich als Unternehmen mit festen Werten und stehen Sie für genau diese Werte auch im Social Web ein.

         


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          DSGVO: Diese Punkte sind wichtig!

          Wir surfen ständig im Internet und hinterlassen dabei an vielen Stellen persönliche Daten. Sei es bei der Anmeldung in einem sozialen Netzwerk, dem Abonnement eines Newsletters oder, wenn Sie Ihr Abendessen über einen Online-Lieferdienst bestellen. Bei all diesen Dingen geben Sie Daten an – in der Hoffnung, dass Ihre Daten nur für diesen bestimmten Zweck genutzt werden. Wenn Sie jedoch selbst Daten erheben – zum Beispiel für Ihren eigenen Newsletter, müssen auch Sie diese Daten vor Missbrauch schützen. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist die Grundlage im Umgang mit personenbezogenen Daten. In diesem Beitrag erfahren Sie, was die DSGVO genau ist, was sie beinhaltet und worauf Sie als Unternehmer besonders achten müssen.

          Was ist die DSGVO?

          Die Datenschutz-Grundverordnung enthält Vorschriften zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung und dem freien Verkehr ihrer Daten innerhalb der EU. Sobald Sie mit Ihrem Unternehmen Dienstleistungen oder Waren in der EU, beziehungsweise Deutschland, anbieten und Mitarbeiter beschäftigen, ist die DSGVO für Sie anwendbar. Also für alle Unternehmen, aber auch Vereine. Die neue Verordnung löst das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) in Deutschland ab und tritt ab dem 25.05.2018 in Kraft. Allerdings wird das BDSG nicht komplett verworfen. Es gibt weiterhin rechtkräftige Passagen des BDSG mit Ergänzungen und Erläuterungen zur DSGVO.

          Was sind die wichtigsten Punkte in der DSGVO?

          Generell gibt die DSGVO Regelungen zum Umgang mit personenbezogenen Daten vor. Der Umgang mit solchen Daten beinhaltet unter anderem:

          • die Einwilligung zur Datenverarbeitung und Aufklärung der Betroffenen
          • die Verarbeitung, Speicherung und Weitergabe der Daten an Dritte
          • das Widerrufsrecht der Betroffenen
          • Ihre Pflicht, als Unternehmen, Betroffene über die Verarbeitung Ihrer Daten zu informieren

          Prinzipiell bestimmt die DSGVO erhöhte Dokumentationspflichten für Unternehmen im Umgang mit den Daten Ihrer Kunden und Mitarbeiter. Auch neu bei der Verordnung sind höhere Strafen bei der Verletzung der Vorgaben.

          Was ist in den sozialen Netzwerken zu beachten?

          Wenn Sie in den sozialen Netzwerken personenbezogene Daten für Ihr Onlinemarketing nutzen (zum Beispiel beim Facebook Advertising), müssen Sie beachten, dass Sie die schutzwürdigen Interessen der Nutzer nicht verletzen. Eine Liste mit entsprechenden Kriterien zur Überprüfung der Interessenvertretung finden Sie in der 6. Ausgabe des diesjährigen SocialHub Magazins.

          Was Sie als Unternehmen einhalten müssen:

          • Es ist erforderlich die Einwilligung der Personen, deren Daten gesammelt werden, unter rechtskonformen Bedingungen einzuholen. Dabei muss die Person unter Vorlage ausführlicher, erkennbarer, bestimmter und schriftlicher Informationen frei entscheiden können einzuwilligen (Art. 7 , Art. 8 DSVGO). Die Person muss außerdem die Einwilligung widerrufen können (Art. 21 DSGVO).
          • Es gibt eine Informationspflicht für Ihr Unternehmen. Darin müssen Sie die Verfahren, die Ihr Unternehmen ausübt festhalten. Dazu gehören auch die Weitergabe der Daten an Dritte, die Dauer der Datenspeicherung, Kontaktdaten für Ansprechpartner Ihres Unternehmens, Betroffenenrechte und mehr (Art. 12, Art. 13, Art. 14 DSGVO).
          • Sie haben eine Nachweis- und Rechenschaftspflicht, mit der Sie beweisen können sollten, dass Sie datenschutzrechtliche Vorgaben einhalten (Art. 15, Art. 33, Art. 34 DSGVO).
          • Sie müssen Verfahrensverzeichnisse führen, die anzeigen, wie Ihr Unternehmen personenbezogene Daten verarbeitet. Das beinhaltet unter anderem die Quellen der Daten, die Speicherung und Weiterverarbeitung, die Einwilligungen, aber auch die Löschfristen der Daten (Art. 30 DSGVO).
          • Unter Umständen müssen Sie außerdem einen Datenschutzbeauftragten ernennen, dem die Zuständigkeit für Datenschutzfälle in Ihrem Unternehmen zukommt (Art. 37, Art. 38, Art. 39 DSGVO).

          Zusammenfassung

          Die Datenschutz-Grundverordnung ist zentral darauf ausgelegt, die Daten natürlicher Personen zu schützen, sobald diese von Unternehmen eingeholt werden. Unternehmer müssen sich deshalb intensiv mit der DSGVO auseinanderzusetzen. Gründe dafür sind die neuen Nachweis-, Rechenschafts- und Informationspflichten, die Unternehmen einhalten müssen. Die Relevanz der neuen Regelungen verstärkt sich zusätzlich durch die Strafen bei Verstößen.

          Noch ist nicht klar, wie die Ahndung von Verstößen gegen die DSGVO vorangetrieben wird und nach welchen Kriterien die Bußgelder verhängt werden. Tatsächlich beinhaltet die DSGVO sehr viele Bestandteile des bereits jetzt geltenden Rechtes zum Datenschutz. Neu sind hier vor allem die Dokumentationspflicht und die deutliche Erhöhung der Bußgelder bei Verstößen.

           

          Weiterführende Links:

          Damit Sie sich noch intensiver mit der DSGVO beschäftigen können, habe ich hier verschiedende Links für Sie aufgelistet.

           


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            Online-Reputationsmanagement für Unternehmen

            In Zeiten digitaler Kommunikation gehört das Online-Repuatationsmanagement genauso zu den Tools eines Unternehmens wie etwa die Werbung und Flyer. Online-Reputationsmanagement bezeichnet die Überwachung und Beeinflussung des Rufs eines Unternehmens oder eines Produktes in den digitalen Medien.

            Dabei werden regelmäßig in den Suchmaschinen Suchanfragen mit dem Namen der Organisation oder des Produktes gestartet und die Suchergebnisse dann ausgewertet. Schön ist es, wenn Sie dann nur positive Einträge finden. Sollten Sie jedoch negative Einträge entdecken, sollten Sie überlegen, wie Sie diese aus den Suchergebnissen „herausbekommen“. In der Regel funktioniert das ganz gut über neu erstellte Inhalte, die die alten und negativen dann verdrängen.

            Wenn Sie für Ihr Unternehmen regelmäßig an der Online-Reputation arbeiten, werden Sie schon bald sehr gute Ergebnisse in den Suchmaschinen sehen. Und wenn Sie gute Ergebnisse in den Suchmaschinen finden, werden auch andere diese guten Ergebnisse erhalten und das wirkt sich positiv auf Ihr Unternehmen aus. Wie Sie  Online-Reputationsmangement richtig nutzen können, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

            Arten des Online-Reputationsmanagement

            Im Internet gibt es unendlich viele Inhalte, auf die fast alle Suchmaschinen-Nutzer Zugriff haben. In der Regel haben Sie selbst keinen Einfluss darauf, welche Informationen Ihren Kunden über Sie angezeigt werden. Ihr Unternehmen kann in Bewertungsportalen, Blogs, Presseforen oder auf weiteren Webseiten thematisiert sein, mit oder ohne Ihr Wissen. Bei der Anzahl an scheinbar unkontrollierbaren Faktoren, die den Ruf Ihres Unternehmens beeinflussen können, sollten Sie sich als Unternehmer die Frage stellen, ob Sie Ihren Ruf schützen wollen. Da liegt die Überlegung nahe, die scheinbar unkontrollierbaren Faktoren im Web zu beleuchten und herauszufinden, inwieweit sie vielleicht doch beeinflussbar sind. Im Online-Reputationsmanagement gibt es dafür zwei Herangehensweisen:

            Proaktives Online-Reputationsmanagement

            Im proaktiven Online-Reputationsmangement geht es zunächst darum, festzuhalten, welche Inhalte es im Internet zu Ihrem Unternehmen tatsächlich gibt. Damit wird der derzeitige Ist-Zustand analysiert. Im zweiten Schritt wird nach Ihren Vorstellungen ein passendes Image für Ihr Unternehmen entworfen. Damit ermitteln Sie den Soll-Zustand. Nachdem die Ist-Situation und die Soll-Situation festgelegt sind, wird eine passende Strategie mit Maßnahmen entwickelt. Mit dieser Strategie beeinflussen Sie aktiv Ihren Ruf.

            Reaktives Online-Reputationsmanagement

            Im reaktiven Online-Reputationsmanagement werden Ihre Social Media Kanäle in Echtzeit überwacht, beispielsweise durch Monitoring-Software. Um auf eventuell negative Inhalte über Ihr Unternehmen reagieren zu können, werden im Vorfeld Reaktionsstrategien festgelegt. Mit diesen Richtlinien fällt es Ihnen leichter auf Ereignisse im Netz zu reagieren. Dabei werden sowohl negative als auch positive Ausgangssituationen einbezogen. Mit dieser Vorbereitung sind Sie dann in der Lage, jede Situation bedacht zu lenken.

            Was Sie als Unternehmer für Ihre Online-Reputation tun können

            Um nachhaltiges Online-Reputationsmanagement zu betreiben, ist es wichtig, dass Sie darin einen fortlaufenden Prozess erkennen. Mit Reputationsmanagement haben Sie die Möglichkeit, eine aktive Einflussnahme auf den Ruf Ihres Unternehmens herzustellen, zu schützen und zu verteidigen. Die Qualitäten Ihres Unternehmens müssen Sie konsequent und nachhaltig in Szene setzen.

            Die Bandbreite der Formen der Selbstdarstellung im Internet ist riesig. Sie können Ihr Unternehmen über eine Firmenwebseite präsentieren, auch mit einem eigenen Blog. Oder aber Ihr Unternehmen wird in Pressemittleilungen oder Berichterstattungen in Internet-Publikationen erwähnt, bis hin zu diversen Postings mit Bildern und Videos in den sozialen Netzwerken.

            Für jedes Medium, das Sie für Ihr Online-Reputationsmanagement nutzen, sollten Sie sich grundlegende Kenntnisse aneignen. Das gilt ganz besonders für die sozialen Netzwerke. Bevor Sie ein Netzwerk für Ihr Unternehmen wählen, müssen Sie wissen, welche Netzwerke von Ihren Kunden genutzt werden. Erst danach geht es beispielsweise darum, die passende Gewichtung an Beiträgen herauszufinden und den richtigen Ton mit Ihren bestehenden und potentiellen Kunden zu treffen.

            Häufig sind Unternehmen um ihre Online-Reputation besorgt, wenn sie negative Äußerungen entdecken. Unter Umständen können häufige negative Kommentare Ihre Online-Reputation auch schädigen. Umso wichtiger ist es, dass Sie auf negative Kommentare reagieren. Wenn Sie immer Dialogbereitschaft signalisieren und an einer Lösung des Problems wirklich interessiert sind, wird sich der negative Kommentar in eine positive Kundenstimme wandeln. Lesen Sie hier mehr über die Chancen und Risiken von Social Media.

            Dennoch sind für solche Fälle ausgewählte Reaktionsstrategien hilfreich. Auch wenn Sie den negativen Kommentar lieber löschen lassen würden, ist das riskant. Alleine durch eine Anfrage zur Löschung eines Kommentars kann der Eindruck entstehen, dass Sie etwas „vertuschen“ wollen. Hier entsteht dann die Gefahr des „Streisand-Effektes„. Aus diesem Grund ist es auch hier empfehlenswert, den höflichen Dialog zu suchen und deeskalierend zu handeln. Wie Sie mit negativen Kommentaren umgehen können, habe ich in einem früheren Blogbeitrag zusammen gefasst.

            Besser lenken als zu reagieren

            Das Online-Reputationsmanagement gibt Ihnen also die Möglichkeit, das Image Ihres Unternehmens in einem guten Licht erscheinen zu lassen. Dabei ist es sinnvoll, auf ein proaktives Reputationsmanagement zu setzen, um von Anfang an, die Diskussionen und Informationen über Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt zu lenken. Beim reaktiven Online-Reputationsmanagement erreichen Sie gute Ergebnisse, wenn Sie sich dialogbereit zeigen und den Probleme tatsächlich auf den Grund gehen.

            Am Besten ist es allerdings für die Online-Reputation, wenn gar nicht das Unternehmen selbst einschreiten muss, sondern Fürsprecher findet, die das reaktive Online-Reputationsmanagement übernehmen. Solche Erfahrungen können Sie zum Beispiel in den sozialen Netzwerken machen, wenn Sie dort eine Community aufgebaut haben. Diese wird dann für Sie einspringen und Ihre Reputation für Sie schützen. Sie haben dann nicht nur weniger Arbeit, sondern gewinnen das Vertrauen von neuen potentiellen Kunden, die sich von dem Engagement der bereits bestehenden Kunden überzeugen lassen.

            Kennen Sie Unternehmen, die das geschafft haben? Dann freue ich mich über einen Kommentar unter diesem Blogbeitrag!

             


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              Chancen und Risiken im Social Media Marketing

              Durch Social Media Marketing gibt es zahlreiche Möglichkeiten die Reichweite und Bekanntheit Ihres Unternehmens zu erhöhen. Mit den richtigen Maßnahmen können Sie soziale Netzwerke als Kommunikationskanal nutzen, um Ihre Kunden zu begeistern. In diesem Beitrag lesen Sie, wo Ihnen im Social Media Marketing die größten Chancen begegnen und welche Risiken Sie beachten müssen.

              Chancen im Social Media Marketing

              Social Media wird in Deutschland von unglaublich vielen Nutzern täglich aktiv genutzt. Facebook beispielsweise, besuchen 21 Millionen Deutsche täglich. Das ist ein Viertel der Gesamtbevölkerung Deutschlands. Darunter befinden sich auch Ihre Kunden, für die Sie als Unternehmen Social Media Marketing betreiben sollten. Ihre Chancen sehen dabei folgendermaßen aus:

              Kundennähe aufbauen:

              In vielen sozialen Netzwerken wie beispielsweise Facebook, Twitter oder Instagram gibt es die Kommentarfunktion für alle Beiträge der Netzwerke. Diese Funktion sollten Sie für sich nutzen. Fragen Sie nach Feedback, machen Sie Umfragen, holen Sie Meinungen ein und suchen Sie den Dialog mit Ihren bestehenden und potentiellen Kunden.

              Imageoptimierung:

              Setzen Sie bei Ihren eigenen Beiträgen den Fokus auf relevante Inhalte für Ihre Zielgruppe. Orientieren Sie sich an Ihren Kunden und handeln Sie nach deren Bedürfnissen. So entsteht auch ein positiv bleibender Eindruck bei Ihren Kunden.

              Produktverbesserungen:

              Handeln Sie kundenorientiert, bekommen auch Sie Feedback zu Ihren eigenen Produkten und Dienstleistungen. Die schnelle Meinungsbildung in den sozialen Netzwerken hilft Ihnen, Ihre Produkte weiter zu verbessern.

              Erhöhung des SEO-Rankings:

              In den sozialen Netzwerken selbst können Suchmaschinen nicht aktiv werden. Das bedeutet, dass die dort verteilten Links nicht direkt zur Suchmaschinenoptimierung beitragen. Die Beiträge, die in den Netzwerken verbreitet werden, enthalten aber oft Links, die auf externe Seiten führen. Diese Zugänge auf Websiten, die aus sozialen Netzwerken kommen, werden von Suchmaschinen registriert. Je mehr Besucher Sie so auf Ihre Webseite ziehen, desto wichtiger wird Ihre Webseite im Suchmaschinenranking eingestuft.

              Aufbau eines Expertenstatus:

              Als Unternehmen bedienen Sie mit Ihren Produkten udn Dienstleistungen eine Marktnische, in der Sie sich am Besten auskennen. Stellen Sie deshalb beispielsweise zusätzliche kostenfreie Informationen zur Verfügung. Greifen Sie ruhig auch aktuelle Diskussionen auf und wecken Sie so Vertrauen bei Ihren bestehenden und potentiellen Kunden.

              Virale Beiträge schaffen:

              Der englische Begriff „viral“ beschreibt den Umstand, dass spannende Beiträge im Internet schnell und weit verbeitet werden. Spannende Beiträge sind Ihre Chance im Gedächtnis Ihrer Kunden zu bleiben. Ihre Beiträge werden unter anderem durch Bilder, Videos, Memes, GIFs, Live-Videos, Grafiken und vielem mehr spannend gestaltet.

              Erhöhung der Markenbekanntheit:

              Ihr Unternehmen bietet exklusive Produkte und Dienstleistungen an, die es sicherlich nirgends sonst gibt. In den sozialen Netzwerken können Sie verschiedene Aktionen, Kampagnen, Veranstaltungen und vieles mehr unternehmen und Ihr Unternehmen einer breiten Masse vorstellen.

              Risiken im Social Media Marketing

              Es ist wichtig herauszustellen, dass Risiken im Social Media Marketing vor allem dann entstehen, wenn Unternehmen ohne Strategie vorgehen und ihre Präsenz in den Sozialen Netzwerken lediglich zur Selbstdarstellung und für Werbung dienen. Weitere Risiken sehen so aus:

              Negatives Feedback:

              Durch eine gefühlte Anonymität im Internet kommt es auch vor, dass Nutzer sich auf Ihren Seiten negativ äußern. Diesen negativen Kommentaren sollten Sie Aufmerksamkeit schenken, allerdings auch Ruhe bewahren. Denn wenn Sie mit Offenheit auf jegliches Feedback reagieren, belohnt Sie Ihr Kunde, denn viele Nutzer rechnen Offenheit hoch an.

              Mangelndes Knowhow:

              Wenn Sie sich in den sozialen Netzwerken mit Ihrem UNternehmen etablieren wollen, müssen Sie sich auch genau damit auseinandersetzen, was Social Media genau bedeutet. Dazu gehört nicht nur, dass Sie Inhalte für die sozialen Netzwerke erstellen, sondern auch fortlaufend für Weiterbeildung sorgen. Neue soziale Netzwerke können neue Chancen bedeuten, doch jedes Netzwerk funktioniert nach eigenen Regeln. Hier muss Knowhow langfristig aufgebaut werden. 

              Ressourcenknappheit:

              Viele Unternehmer sind Generalisten und kümmern sich um viele Dinge selbst. Auch in den sozialen Netzwerken ist das möglich, kann aber oft überfordern. Schon bei der Konzeption für Ihre Social Media Ziele ist es ratsam, Hilfe in Anspruch zu nehmen durch externe Berater oder Agenturen. Verteilen Sie Routineaufgaben ruhig auf weitere Schultern und nehmen Sie Personalmangel bei Social Media-Aufgaben ernst.

              Krisen:

              Die Gründe für Krisen können vielfältig sein. Nicht immer verursachen Unternehmen die Krisen in den sozialen Netzwerken selbst. Das kann dazu führen, dass Sie kurzfristig die Kontrolle über Ihre Social Media-Kanäle verlieren. Unter Umständen erlebt Ihr Unternehmen auch einen Shitstorm. Doch auf solche Krisen können Sie sich vorbereiten. Beschäftigen Sie sich mit deshalb bereits im Voraus mit sogenannten Shitstorms oder Trollen, damit Sie schnell und wirksam in der Lage reagieren können.

              Chancen und Risiken auf einen Blick

              Social Media Marketing bietet Ihrem Unternehmen viele Möglichkeiten, die eigene Bekanntheit, Reichweite und Beliebtheit zu erhöhen. Dadurch können Sie zum Beispiel neue Kunden, Mitarbeiter und Fans gewinnen.

              Wichtig dabei ist, immer den Kunden und seine Bedürfnisse in den Fokus zu stellen. Gerade in den sozialen Netzwerken fällt es besonders leicht, mit dem Kunden direkt in Kontakt zu kommen und anhand seiner Aktivitäten einzuschätzen, was der Kunde wirklich möchte.

              Bleiben Sie dabei stets auf dem neusten Stand, was die sozialen Netzwerke betrifft und zeigen Sie sich als transparentes und kompetentes Unternehmen. Sind Sie im Umgang mit Social Media informiert und haben Erfahrungen gesammelt, wird Social Media Marketing für Sie gewinnbringend sein.

               


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                Storytelling in den sozialen Medien

                Gary Vaynerchuck ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten Entrepreneure unserer Zeit und eine Marketing-Legende. (Falls du ihn noch nicht kennen solltest: Google ihn! Er hat mehrere Bestseller geschrieben und ist sehr aktiv in den Sozialen Medien.)

                Laut ihm ist es besonders eine Fähigkeit, die Unternehmen heute erfolgreich machen: Storytelling.

                “Whether you’re an entrepreneur, a small business, or a Fortune 500 company, great marketing is all about telling your story in such a way that it compels people to buy what you are selling. That’s a constant.“

                Gary Vaynerchuk

                Du hast bestimmt auch schon öfter davon gehört oder gelesen, dass man „in seinem Marketing Geschichten erzählen soll.“ Was die meisten aber nicht beantworten: Warum eigentlich? Und wie genau setze ich Storytelling in der Praxis ein? Soll ich einfach irgendwelche Geschichten erzählen und das war es dann?

                Warum Storytelling?

                Natürlich ist es wichtig, dass du eine gute Social Media Strategie hast. Was aber genauso wichtig ist (und gerne mal vergessen wird): Was genau erzählst du denn, wenn du erst mal gesehen, gelesen oder gehört wirst? Es macht wenig Sinn, dein Budget in Facebook-Ads und Co. zu investieren, wenn dir nicht klar ist, welche Botschaft du überhaupt transportieren möchtest.

                Wir leben in einer Informations-Überflusszeit, deine Kunden werden täglich mit Informationen bombardiert. Aus diesem Grund müssen sie extrem selektieren, welche Informationen für sie überhaupt relevant sind. Die eine Frage, die sich deine Kunden simmer wieder stellen, ist: Interessiert mich das gerade? Ist es nützlich, informativ oder unterhaltsam?

                Keiner deiner Kunden interessiert sich für deine Werbeanzeige oder deine tollen Dienstleistungen. Keiner deiner Kunden geht auf Facebook, um sich Werbeanzeigen anzusehen. Sie wollen sich mit Freunden vernetzen, Neues lernen oder unterhalten werden.

                Storytelling ist ideal, um deine Kunden auf dich und deine Angebote aufmerksam zu machen – ohne, dass du dabei werblich rüberkommst oder dich „verkaufen musst“. Es ist damit die schönste Kommunikations- und Marketingform, die es gibt!

                4 sehr gute Gründe für Storytelling

                1. Vertrauen

                Langfristiges Vertrauen aufzubauen und zu behalten sollte dein oberstes Marketingziel sein. Mit einer Geschichte baust du wesentlich schneller und effektiver Vertrauen auf, als wenn du dich vermarktest und deine Leistungen anpreist. Durch persönlichen Geschichten, Kundentestimonials und Erfahrungsberichten bist du menschlicher und viel näher am Kunden. So baut sich Vertrauen schneller auf.

                2. Gehirn

                Geschichten aktivieren, im Gegensatz zu reinen Fakten, viele verschiedene Teile des Gehirns. So verarbeiten wir nicht nur das Gesagte oder Gelesen, sondern es werden alle unsere Sinne aktiviert. Wir erleben die Geschichte mit und können die Gefühle des anderen nachempfinden. Für unseren Körper macht es dabei keinen Unterscheid, ob wir etwas real erlebt haben oder nur davon gehört haben! Eine Geschichte lässt uns also nicht nur denken, sondern besonders fühlen.

                3. Merkfähigkeit

                Da unser Gehirn Geschichten so sehr liebt, ist die Merkfähigkeit auch wesentlich höher als bei Fakten. Bei Fakten finden wir keine Anknüpfungspunkte im Kopf, daher sind sie schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwunden. Eine gute Geschichte kreiert jedoch mehrer Szenen im Gedächtnis und kann so viel besser behalten werden. Ein Experiment der Standord-University ergab: Nur 5% der Zuhörer erinnern sich an die Statistik aus einer Präsentation – dafür konnten sich 63% an die Story erinnern.

                4. Einzigartigkeit

                Seien wir ehrlich: Du bist am Markt nicht alleine. Es gibt viele andere Anbieter, die gleiche oder ähnliche Leistungen wie du anbieten. Hast du dir schon dein Gehirn darüber zerbrochen, wie du dich von anderen unterscheiden kannst? Die Lösung: Jeder Mensch kann dasselbe Wissen und die Fakten weitererzählen. Aber nur du alleine hast die Geschichten zu diesem Wissen! Deine Erfahrungen und Erlebnisse sind absolut einzigartig. Wenn du diese Erfahrungen nun mit deinem Wissen kombinierst, dann entstehen besondere, wertvolle Inhalte für deine Kunden. Wenn du Storytelling richtig anwendest, musst du nicht mehr zwanghaft nach einem Unterscheidungsmerkmal suchen. Du musst nur die besseren Geschichten erzählen und klar definieren, was deine Kunden wirklich wollen.

                Storytelling in der Praxis

                Wie kannst du Storytelling nun gezielt für dein Unternehmen einsetzen? Das Tolle ist: Du brauchst dafür kein riesiges Marketingbudget, teures Equipment oder musst umwerfend schreiben können. Je nachdem, auf welchen Sozialen Medien du aktiv bist, brauchst du auch nicht mal viel Zeit! Ein verbreiteter Irrglaube ist, dass eine Geschichte lang und ausufernd sein müsste.

                Möchtest du ein paar gute Beispiele für kurze Geschichten?

                • Steve Jobs, als er den iPod mit den Worten vorstellte: „1.000 Songs in deiner Tasche.“
                • Hemingway wurde einmal dazu herausgefordert, eine Geschichte in nur 6 Wörter zu schreiben. Seine Antwort: „For sale: baby shoes, never worn.“
                • Als es noch Vine gab, schafften es Leute, innerhalb von nur 6 Sekunden eine Story zu erzählen.

                Was ist bei Storytelling nun besonders wichtig?

                Kenne deine Zielgruppe!

                Der wichtigste Punkt, damit eine Story wirklich effektiv ist: Kenne deine Zielgruppe! Tools, Skills und Methoden – das ist alles nicht so wichtig wie deine Fähigkeit, deine Kunden wirklich zu verstehen. Mach dich also zunächst an die Arbeit und finde heraus, aus welchem Grund dein Kunde zuhören sollte. Was ist deine Botschaft? Welche Schmerzpunkte haben deine Kunden – und wie kannst du ihnen dabei helfen? Wenn dir klar ist, was sich deine Kunden eigentlich wünschen, wird es wesentlich einfacher, passende Geschichten zu finden und zu erzählen.

                Wer ist die Hauptfigur?

                Einer der häufigsten Fehler ist es, dass sich das Unternehmen in den Mittelpunkt der Geschichten stellt und als Superheld präsentiert. Doch das ist nicht sehr effektiv, denn deinen Kunden interessieren deine Leistungen oder dein Produkt nicht. Sondern er möchte wissen, wie deine Leistungen SEIN Leben verändern. Viel besser und schöner ist es also, deinen Kunden in den Mittelpunkt der Kommunikation zu stellen. Erzähle also Geschichten, wo dein Kunde die Hauptfigur ist- und nimm die Rolle des Freundes oder Mentoren an, der ihm dabei hilft, sein Ziel zu erreichen.

                Achte auf den Kontext:

                Je nach Plattform unterscheidet sich auch die Art und Länge, wie du eine Story erzählst. So werden auf Twitter andere Geschichten erzählt als auf YouTube, auf Facebook andere als auf Instagram. Jede Plattform hat eigenen Merkmale und Verwendungszwecke. Wo bewegt sich deine Zielgruppe? Sieh dir die Plattformen an und überleg, warum sich die Leute dort aufhalten – und füttere sie mit entsprechenden, zur Plattform passenden Geschichten. Auf Twitter finden sich zum Beispiel sehr viele lustige, unterhaltsame Storys in Kurzform, auf Instagram gerne auch mehr philosophische Kurzgeschichten. Facebook und YouTube geben etwas mehr Zeit, um Geschichten zu erzählen.

                Der Aufbau

                Eigentlich ist eine Story sehr einfach aufgebaut: Anfang, Mittelteil, Schluß. Wie kannst du das auf dein Business übertragen?

                • Anfang: Überlege dir, wo dein Kunde gerade steht
                • Schluss: Welches Ziel möchte dein Kunde erreichen?
                • Mittelteil: Wie kannst du deinem Kunden helfen, sein Ziel zu erreichen, also von A nach B zu kommen?

                Darum ist es so wichtig, deine Zielgruppe zu kennen. Wenn du nicht weißt, was sie wollen, kannst du auch keine Geschichten erzählen, die ihren Bedürfnissen entsprechend. Dann erzählst du nur eine Geschichte ohne Mehrwert.

                Keine Story ohne Krise!

                Das wird besonders gerne im Business-Umfeld weggelassen: Die Krisen oder Hürden, die es zu bewältigen gilt, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Kein Mensch wird dir glauben, dass dein Unternehmen über Nacht erfolgreich wurde. Oder das dein Kunde ohne Probleme sein Ziel erreicht hat. Bleib ehrlich und authentisch – und berichte auf jeden Fall über die Hürden, die du oder dein Kunde meistern musste. Denn genau darin liegen die eigentlich wertvollen Lerninhalte für deine Kunden!

                Zum Abschluss:

                Das Thema Storytelling ist sehr umfangreich, um es in nur einem Beitrag abdecken zu können. Wenn du dein Wissen vertiefen möchtest, ohne vorher 5 Fachbüchern lesen zu müssen, habe ich ein kleines Geschenk für dich:

                Im kostenlosen Videokurs „Mit Storytelling überzeugen“, erfährst du in insgesamt 45 Minuten das Wichtigste, um direkt mit Storytelling loslegen zu können. Er ist komplett werbefrei, ich verkaufe dir nichts darin.

                Hier findest du weitere Informationen + Anmeldung:

                https://marketingcafe.de/landingpage-kurs-storytelling/ 

                Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung deiner Geschichten!

                 

                Über die Autorin

                Annika Thierfeld ist Inhaberin des MarketingCafés. Sie hilft Unternehmen, ihre einzigartige Story und Persönlichkeit in das Marketing zu integrieren und sich so vom Wettbewerb abzugrenzen.

                Webseite: https://marketingcafe.de 
                Facebook: https://www.facebook.com/marketingcafe.thierfeld/

                 

                 


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                  [iconfont type=“icon-user“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“]  Dajana Hoffmann & Team

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                  [iconfont type=“icon-envelope“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“]  info@socialmedia-hoffmann.de

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                  [iconfont type=“icon-phone“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“]  030 293 523 94

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                  Social Media Marketing für Unternehmen

                  Social Media gehört heute zu den üblichen Marketing- und Kommunikations-Tools moderner Unternehmen.  Googlet man den Begriff „Social Media Marketing“ ist man zunächst überwältigt von der Anzahl der Suchergebnisse. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was Social Media Marketing insbesondere für Unternehmen bedeutet.

                  Was ist eigentlich Social Media Marketing?

                  Bevor wir tiefer in das Thema Social Media Marketing einsteigen, lesen Sie hier eine gute Definition des Begriffs Social Media Marketing:

                  Social Media Marketing beschreibt Strategien und Taktiken, mit denen Organisationen (bspw. Unternehmen, Parteien, Non-Profit Organisationen) soziale Medien nutzen um organisatorische Ziele zu erreichen, indem sie Wert für Stakeholder schaffen und kommunizieren.

                  (Quelle: Wikipedia)

                  Im Einzelnen geht es darum, auf beliebten sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter oder Instagram gute Inhalte zu schaffen, die einen Mehrwert für Stakeholder bringen. Um Ihre Marketingsstrategien erfolgreich umzusetzen, ist der potentielle Kunde die Stakeholdergruppe, die Sie im Hinterkopf haben sollten, wenn Sie Ihre Inhalte erstellen. Auf diese Weise können Sie gezielter Ihren Content erstellen, mit dem Ihre potentiellen Kunden bestenfalls aktiv umgehen, und in den Netzwerken verbreiten.

                  Warum sich Social Media Marketing bewährt

                  Allein in Deutschland gibt es rund 40 Millionen aktive Nutzer sozialer Netzwerke. Das Besondere an sozialen Netzwerken ist, dass sie als Plattform zur Meinungsbildung genutzt werden. Je mehr zielgruppenorientierten Content Sie auf Ihren Social Media Kanälen zeigen, desto höher ist die Erfolgschance für Ihr Unternehmen. Aber Vorsicht ist trotzdem geboten, denn auch im Social Web gilt das Gebot: Qualität vor Quantität.

                  Social Media Monitoring

                  Social Media Monitoring bezeichnet den Prozess, der die Erfolge Ihrer selbstgesteckten Social Media Marketing-Ziele misst. Monitoring heißt in diesem Zusammenhang Beobachtung oder Überwachung. Sollten Sie bestenfalls mehrere Netzwerke mit einer Vielzahl an Content bespielen, ist es gut einen Überblick darüber zu haben. Durch diesen Überblick können Sie wichtige Erkenntnisse über den Erfolg oder Misserfolg Ihrer Marketingstrategien sammeln und gegebenenfalls Änderungen zur Optimierung vornehmen. Hierfür gibt es auch Software-Tools, die mehrere von Ihnen genutzte Netzwerke überwachen können und Ihnen neben einem Überblick über Ihre Aktivitäten auch Statistiken bieten, die die Aktivitäten auf allen Ihrer Seiten analysieren.

                  Rechtssicherheit im Social Media Marketing

                  Urheberrecht

                  Egal, ob im Internet oder Offline, ein Urheber und sein Werk sind immer geschützt. Zu Werken zählen Texte, Videos, Bilder oder Tonaufnahmen. Sollten Sie also Inhalte aus dem Internet für Ihre Beiträge verwenden, müssen Sie darauf achten, auf den Urheber dieser Inhalte zu verweisen. Tun Sie das nicht, können juristische Maßnahmen gegen Sie eingeleitet werden. Möglichkeiten der Verweise von Urhebern sind einfache Quellenangaben, embedded Links, die beim Klicken auf die Seite des Urhebers leiten oder aber auch die persönliche Zustimmung von Urhebern (Verwertungsrechte), die man in machen Fällen einholen muss. Im letzten Fall bedeutet das, Nutzungsrechte erwerben zu müssen. Bei der Schnelllebigkeit im Internet ist die juristische Lage teilweise noch nicht geklärt, daher rate ich Ihnen, bei unklaren Verhältnissen auf den Inhalt für Ihren Beitrag zu verzichten, bevor Sie vor eventuellen juristischen Problemen stehen.

                  Nutzungsgebühren für Bildmaterialien

                  Da jedes Werk rechtlich geschützt ist, können Urheber ihre Rechte auch an Sie abtreten. Das geschieht in der Regel durch die Übertragung der Nutzungsrechte. Häufig wird diese Übertragung gekoppelt mit Gebühren, den sogenannten Lizenzgebühren. Sollten Sie Bildmaterial bei Bildagenturen beziehen, ist es wichtig, dass Sie auch die Social Media-Lizenzen erwerben.

                  Ein weiteres sehr beliebtes Nutzungsmodell sind die Lizenzen der Creative Commons. Hierbei kann das Werk (Bilder, Texte, Musik, Videos) kostenfrei genutzt werden. Die einzelnen Lizenzen müssen jedoch genau befolgt werden, so gibt es zum Beispiel Werke, die nicht verändert oder zu kommerziellen Zwecken genutzt werden dürfen. Mehr zu diesen Lizenzen erfahren Sie auf der Webseite der Creative Commons.

                  Moderationspflicht auf den eigenen Seiten

                  Wenn Sie ein Forum betreiben oder auch einen Social Media-Kanal, so sind Sie dazu verpflichtet, sich um ihn zu kümmern. Sollte es auf Ihren Seiten in den sozialen Netzwerken rechtsverstoßende Kommentare geben, müssen Sie diese prüfen und gegebenenfalls handeln (das kann auch das Löschen des Kommentars beinhalten). Sollten Sie einen solchen Kommentar nicht löschen, machen Sie sich den Inhalt zu eigen und damit womöglich strafbar. Daher müssen Sie stets einen Überblick über die Eintragungen auf Ihren Seiten haben und gegebenenfalls eingreifen.

                  Chancen und Risiken

                  Die Chancen des Social Media Marketings liegen in der schnellen und kostengünstigen Erhöhung Ihrer Reichweite. Mit Social Media Marketing geben Sie Ihren potentiellen und bestehenden Kunden, die Möglichkeit, sich enger an Ihr Unternehmen und Ihre Produkte zu binden. Die neuen und innovativen Techniken der sozialen Medien machen das möglich.

                  Bei der Schnelllebigkeit und Meinungsvielfalt in den sozialen Medien kann es auch passieren, dass Nutzer Kritik gegen Ihr Unternehmen äußern. Dies birgt Risiken für Ihr Image und fordert Krisenmanagement.

                  Öffentliche Kritik in den sozialen Medien kann aber auch als Chance genutzt werden, indem die Kritik ernst genommen wird. Was ein Unternehmen aus Kritik lernen kann, ist sehr unterschiedlich. Das negative Feedback der Nutzer zeigt jedoch ein hohes Interesse an dem Social Media Kanal und damit eine enge Bindung. Durch das Aufnehmen dieser Kritik wird diese Bindung dann verstärkt.

                  Ziele von Social Media Marketing

                  Durch Marketing in den sozialen Netzwerken können Sie die Bekanntheit Ihres Unternehmens in kurzer Zeit erhöhen und messen, zum Beispiel durch Klicks Ihrer Kunden oder direktes Feedback Ihrer Zielgruppe. Diese Einschätzung kann und sollte von Ihnen genutzt werden, um eine noch größere Reichweite für Ihren Content zu schaffen.

                  Social Media Marketing kann außerdem ein positives Unternehmensimage schaffen. So können Sie  z.B. mit Kunden direkt in Kontakt treten und dadurch zeigen, dass bei Ihnen der Kunde im Mittelpunkt steht. Kundenkontakt kann durch Rückmeldungen von Kunden über die Kommentarfunktion entstehen. Oder Sie fordern Ihre Zielgruppe in Ihren Beiträgen auf, Feedback zu geben.

                  In den sozialen Netzwerken sind die Möglichkeiten der Kontaktaufnahme sehr vielfältig. Das erhöht die Chancen, dass Sie durch Ihre Kunden Ihre Angebote einschätzen und gegebenenfalls verbessern oder anpassen können. Ein positiver Eindruck in den sozialen Netzwerken wird die Entscheidungskraft Ihrer Zielgruppe beeinflussen und Ihnen mehr Traffic, mehr Bekanntheit und vor allem treue Kunden schaffen.

                   


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                    [iconfont type=“icon-user“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“]  Dajana Hoffmann & Team

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                    [iconfont type=“icon-envelope“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“]  info@socialmedia-hoffmann.de

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                    [iconfont type=“icon-phone“ size=“normal“ color=“#cf3368″ style=“no“]  030 293 523 94

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